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Schadstoff

Menschenrettung nach Schadstoffunfällen, Bergung von Tieren, Fahrzeugen und Sachwerten, Ausbreitung der Gefahr verhindern, Gefahr beseitigen. Der "Schadstoffdienst" umfasst alle Maßnahmen zur Rettung von Menschen, Bergen von Tieren, Schützen von Sachwerten und dem Umweltschutz.

Was sind Schadstoffe?
Sehr viele uns bekannter Stoffe können zu Schadstoffen werden, es kommt lediglich auf die Dosis an zB ein Liter Fruchtsirup gehört sicher nicht zu den Schadstoffen, verunfallt aber ein LKW mit 25000 Liter Fruchtsirup, so stellt dies eine Gefährdung der Umwelt dar und somit ist aus unserem Fruchtsirup ein Schadstoff geworden. Der oben genannte Fruchtsirup stellt vermutlich die einfachste Form der Schadstoffe dar. Aufgrund des Transportes und der Lagerung von Gefährlichen Stoffen, werden Einsatzmaßnahmen notwendig die über den "normalen Feuerwehrdienst" weit hinausgehen.

Um den Einsatzkräften die Art der Gefahr auch aus größerer Entfernung sichtbar zu machen, wurde die Kemler-Zahl entwickelt. Bei Transporten auf der Straße wird der Transport von Gefährlichen Stoffen, mittels einer Kemler,- und einer UN-Nummer gekennzeichnet. Die Kemler - Nummer gibt die Art der Gefahr an. Eine Verdoppelung der Ziffer weist auf zunehmende Gefahr hin. Die UN - Nummer kennzeichnet den Stoff der transportiert wird. Unser SBA für Schadstoffe ist LM Gallei Markus.

Einsatzmaßnahmen: (GAMS-Regel)

G efahr erkennen - Erkundung
Eigene Wahrnehmungen (Rauch, Flammen, Gasschwaden, etc.), Kennzeichnung von Behältern und Verpackungen, Gefahrzettel, Warntafeln, Beförderungspapiere, Frachtbrief, Unfallmerkblatt und Sicherheitsdatenblättern.
A bsperrung durchführen - Absichern
Mindestens 30-60m von der Unfallstelle Mehrere 100m bis zu 1000m bei Tankbrand, Explosievstoffen und Gasen in Großbehältern Windrichtung und Gefälle muss beachtet werden
M enschenrettung durchführen
S pezialkräfte alarmieren
Um eine Menschenrettung durchführen zu können müssen meist schwerer Atemschutz, sowie leichte und schwere Schutzanzüge verwendet werden, um nicht selbst ein Opfer der Gefahr zu werden.

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